Ostereier Cake Pops

Ostereier Cake Pops

Bei diesen Ostereier Cake Pops ist ein Schoko-Schock vorprogrammiert, also perfekt für alle Schokoladenliebhaber. Außerdem eignen sie sich auch als nette Tischdeko für den Osterkaffee mit Freunde oder Familie.

ZUTATEN für ca. 25 Stk.:

Für die Kuchenmasse:

50 g weiche Butter
1 ½ Eigelb (30 g)
50 g dunkel Kuvertüre
1 ½ Eiweiß (45 g)
75 g Zucker
Prise Salz
½ TL Backkakao
1/16 l Milch
75 g Mehl

Für die amerikanische Buttercreme:

120 g weiche Butter
120 g Staubzucker
50 g geschmolzene Kuvertüre

Für die Glasur:

200 g dunkle oder helle Kuvertüre (lieber mehr als weniger)
fettlösliche Lebensmittelfarben

Dekor: Marzipanelemente, Zuckerschrift, Zuckerstreusel

ZUBEREITUNG:

Den Backofen auf 170 °C Heißluft vorheizen.

Die Butter schaumig rühren und dann die Dotter und Kuvertüre unterrühren. Gleichzeitig Eiweiß mit Salz und Zucker zu Schnee steif schlagen. Eischnee unter die Buttermasse heben. Am Ende das Mehl und den Kakao gesiebt mit der Milch dazugeben.

In einen Tortenring (Ø 18 cm) gießen und ca. 20 – 30 min backen. Auskühlen lassen und in einer Schüssel zerbröseln. Hinweis: Man kann auch Bröselreste von anderen Kuchenmassen für Cake Pops verwenden, sozusagen als Resteverwertung.

Für die Buttercreme:

In der Zwischenzeit die weiche Butter mit Staubzucker schaumig rühren und dann vorsichtig die Schokolade dazu geben. Hinweis: Die Schokolade sollte nicht zu heiß sein, sonst schmilzt die Butter.

Wenn die Kuchenbrösel etwas abgekühlt sind, zuerst die Hälfte der Buttercreme dazugeben und mit einem Spatel unterheben. Dann einen weiteren Teil der Creme dazugeben. Es kann sein, dass etwas Buttercreme übrig bleibt. Einfach testen, ob sich die Masse schon zu Kugeln formen lässt.

Die Masse für 5 min in den Kühlschrank stellen, damit die Creme etwas fester wird und sich leichter formen lässt. In der Zwischenzeit eine Platte mit Alufolie vorbereiten. Danach die Masse esslöffelweise in den Händen zu Eiern formen. Tipp: Zuerst etwas zusammen quetschen, damit es eine kompakte Masse wird. Dann zu einer normalen Kugel und dann zu einem Ei formen.
Die Eier mit der dicken Seite nach unten auf die Alufolie setzen und dann ca. 30 min in den Gefrierschrank stellen.

Etwas Kuvertüre schmelzen (passend zur Farbe der späteren Glasur, also hell bei heller Glasur etc.). Die Cake Pop Stiele eintunken und dann in die Unterseite der Eier stecken. Auf eine Platte mit hohem Rand legen, damit sie beim Tragen nicht runterfallen können. Danach weitere 10 min tiefkühlen und in der Zwischenzeit die Dekorelemente und Glasur vorbereiten.

Das Glasieren und Dekorieren:

Die gewünschte Kuvertüre schmelzen und in ein Gefäß (z.B. ein hohes Glas) füllen, damit beim Eintunken an alle Stellen der Cake Pops Glasur gelangt. .

Zum Trocknen braucht man nicht unbedingt einen eigenen Cake Pop Ständer. Stattdessen einfach hohe(!) Gläser oder noch besser Tassen verwenden. Tipp: Unbedingt hohe Tassen verwenden, da die Cake Pops sonst beim Tragen rausfallen und das möchte natürlich keiner.

Die Cake Pops aus dem Tiefkühler holen und nach einander in die Kuvertüre tunken. Immer etwas über dem Glas abklopfen, damit die überflüssige Glasur abtropft. Sobald man merkt, dass die Glasur anzieht (etwas fester und matter wird), aufrecht halten, damit keine Spitzen bleiben und entweder zum Trocknen in eine Tasse stecken oder noch schnell Zuckerstreusel auftragen.

Helle vs. dunkle Kuvertüre:

Jede Kuvertüre hat seine Vor- und Nachteile. Die helle zieht ziemlich schnell an, was einerseits für weniger „Gepatze“ sorgt, anderseits das Auftragen von Zuckerstreusel etwas erschweren kann. Hierbei muss man etwas schneller sein als bei der dunklen, damit an allen gewünschten Stellen die Streusel kleben bleiben. Ein anderer Vorteil ist, dass man die helle Kuvertüre mit fettlöslichen Farben färben oder im Nachhinein airbrushen kann.

Die dunkle Schokolade kann zwar nicht gefärbt werden, allerdings mit bunten Schokostreifen und Zuckerstreuseln etc. verziert werden. Sie braucht zwar etwas länger zum Anziehen, jedoch kann man sie, um dies zu beschleunigen, einfach in den Kühlschrank stellen.

Glasier-Tipps:

  • Die Cake Pops müssen eiskalt sein, weil nur so zieht die Schokolade schnell an und rinnt einem nicht davon. Deshalb zuerst nur die Hälfte der Cake Pops aus dem Tiefkühler holen.
  • Beim Eintunken etwas Drehen, damit die Glasur überall hingelangt.
  • Damit sich die Glasur gleichmäßig verteilt und die überschüssige Schokolade abrinnen kann, leicht am Rand des Gefäßes abklopfen.
  • Aber aufpassen, dass man nirgendwo ankommt!

Dekorier-Tipps:

  • Schüssel mit Zuckerstreusel vorbereiten, damit man sie dann einfach darüber streuen oder eintunken kann. Zuckerstreusel können im Prinzip auch später mit Zuckerkleber aufgetragen werden, z.B. für ein spezielles Muster.
  • Etwas gefärbte Schokolade in eine Spritztüte geben oder einen Löffel vorbereiten, mit dem man später Streifen darüber ziehen kann. Das kann man entweder machen, solange die Glasur noch flüssig ist, oder später wenn die Cake Pops angetrocknet sind. Je nachdem, ob die Glasur mit den Streifen verschmelzen soll oder wie Schnüre darüber sein sollen.
  • Kleine Elemente können auch aus Marzipan ausgestochen werden und später mit Zuckerkleber angebracht werden.
  • Zuckerschrift kann ebenfalls für Muster oder Tupfen verwendet werden, allerdings wird diese kaum fest und ist deshalb etwas unpraktisch zum Aufbewahren.
  • Lebensmittelglitzer kann auch sehr elegant wirken, vor allem bei dunklen Cake Pops.
  • Man kann auch verschiedene Glasurfarben mischen und so beim Eintunken ein marmoriertes Muster kreieren.
  • Kokosflocken etc.

Tipp: „Übung macht den Meister!“ Deshalb besser mit den etwas hässlicheren Eierformen anfangen und verschiedenes ausprobieren, damit die schönen dann so klappen, wie man es möchte. 😉

 Gutes Gelingen,
eure süße Hüterin

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